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Diese Runde hat richtig Spaß gemacht und war ein großartiger Abschluss der diesjährigen Segelflug-Bundesliga. Für den Samstag war recht gutes Flugwetter vorhergesagt, wohingegen am Sonntag in ganz Deutschland kein einziger Flug gemeldet wurde. Also haben Die LSV Schwarzwald Piloten ihre Kräfte auf Samstag gebündelt und waren gleich mit 6 Piloten am Start. Der Südwesten der Republik war wettermäßig im Vorteil, was gut genutzt werden konnten. Horst Kammerer erwischte die Wolkenstraße zwischen Ulm und Villingen am besten und flog im Durchschnitt über die Wertungsdauer 118,21 km/h schnell. Dies war der viertschnellste Flug in ganz Deutschland. Zweitschnellster war Matthias Krauss (109,64 km/h), er wurde aber von Michael Schlaich (108,69 km/h) und Katharina mit Jürgen von Podewils (105,63 km/h) noch aus der Wertung verdrängt, weil diese mit weniger leistungsfähigen Flugzeugen unterwegs waren. Stefan Burri war 88,03 km/h schnell und Cornelius von Podewils mit Frederick Hauenschild mussten leider den Motor nutzen und sind somit – trotz sehr schnellem Flug – nicht in die Wertung gekommen. Schade war, dass Michael Schlaich bei Schwenningen sehr tief war und dabei rund eine Viertelstunde Zeit verloren hat. Dabei musste er auch noch das Wasser ablassen was für die nachfolgende schnelle Phase des Fluges ein großer Nachteil war. Wäre sein Flug perfekt gelaufen, wäre der Rundensieg sicherlich machbar gewesen. Wir freuen uns auch über einen sehr guten 3. Rundenplatz der uns in der Endwertung den tollen 7. Platz unter den 30 besten deutschen Vereinen beschert.
Die Bundesligasaison 2021 ist mit dieser Runde abgeschlossen. Die Saison dauerte dieses Jahr coronabedingt nur 15 Runden anstatt der üblichen 19. Die 10. Runde wurde wegen der Hochwasserkatastrophe nicht gewertet. Insgesamt war auch das Wetter sehr wechselhaft und jede Runde hatte eigene Herausforderungen. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb hat die Segelfliegerei im Südwesten und der sportliche Wettkampf mit anderen Topvereinen wieder einmal sehr viel Spaß gemacht. Die Piloten des LSV Schwarzwald hoffen nun noch auf ein paar schöne Wochenendtage im Spätsommer und Herbst und freuen sich bereits auf die nächste Saison 2022.
Segelflug-Bundesliga Runde 14
Nach dem Pech der letzten Woche war die Hoffnung groß, dass der LSV Schwarzwald wieder ein paar Punkte ergattern kann. Das Wetter war für den Samstag recht gut, für den Sonntag gewittrig vorhergesagt. Also lag die Konzentration auf Samstag. Es waren einige Piloten am Start und suchten die schnellsten Aufwindstreifen zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb. Am besten gelang dies Sven Killinger (94,78 km/h) vor Markus Schweizer (92,60 km/h) und Harry Hezel (88,73 km/h). Frederik Hauenschild schaffte 79,49 km/h und Horst Kammerer 79,28 km/h. Uli Tenter, der mit Matthias Sturm im Doppelsitzer geflogen ist, musste leider bei Reiselfingen den Motor nutzen und ist damit nicht in die Wertung gekommen. Horst Kammerer hat als einziger den Sonntag auch nochmals genutzt um seine Durchschnittsgeschwindigkeit zu verbessern. Leider ließen die Gewitter keinen großflächigen Flug zu. Jedoch war es den Versuch wert, weil gerade an so gewittrigen Wetterlagen auch schon sehr hohe Schnittgeschwindigkeiten erzielt worden sind.
In dieser Runde erflog sich der LSV Schwarzwald den 11. Platz. Schade, mit nur einem geringfügig besseren Flug wären der 6. Platz und somit 5 weitere Punkte erreichbar gewesen. In der Gesamtwertung liegt der LSV Schwarzwald nun auf dem 8. Platz – Kopf an Kopf mit den anderen Mannschaften zwischen Platz 6 bis 11.
Segelflug-Bundesliga Runde 13
Die Geschichte der 13. Bundesliga-Runde ist schnell erzählt: Am Samstag konnte nicht geflogen werden und am Sonntag war das Wetter leider nicht einfach und der starke Wind hat das Ganze zusätzlich erschwert. An einem solch schwierigen Tag nur mit 3 Piloten an den Start zu gehen war sehr riskant und ein bisschen der Urlaubszeit geschuldet. Sascha Costabel mit Markus Härle, Horst Kammerer mit Tobias Krauss sowie Sandra und Harry Hezel haben allesamt den Motor gebraucht um nach Hause zu kommen. Da die Motornutzung weiter als 15 km von zu Hause stattfand, sind alle drei Flüge nicht in die Wertung eingegangen. Somit ist der LSV Schwarzwald auf den 10. Platz zurückgefallen.
Segelflug-Bundesliga Runde 12
Die zwölfte Runde war davon geprägt, dass fast alle LSV Schwarzwald Piloten auf dem Klippeneck-Wettbewerb waren. Leider verlief die Wettergrenze ganz knapp am Klippeneck vorbei, sodass auf dem Klippeneck der Wertungstag neutralisiert wurde. Michael Schlaich flog von Winzeln aus bis an die Tschechische Grenze und wieder zurück. Die Strecke betrug 785 km, der weltweit viertbeste Flug an diesem Tag. Volker Herzog, Markus Schweizer sowie Stephan Mayer starteten recht spät am Klippeneck und retteten sich ins bessere Wetter. Volker und Markus flogen bis nach Colmar und wieder zurück. Leider hatte Markus bei Winzeln einen „Hänger“ und verlor viel Zeit. Daher kam er auf 82,21 km/h und Volker Herzog brachte 96,64 km/h in die Wertung. Michael Schlaich war 129,29 km/h schnell. Nicht in die Wertung kamen Steffen Krimmer (69,52 km/h) und Stephan Mayer (72,71 km/h).
In dieser Runde erreichte der LSV Schwarzwald den 11. Platz. Für die Gesamtwertung resultiert daraus ein kleiner Rücksetzer von Platz 6 auf Platz 7.
Segelflug-Bundesliga Runde 11
Ein Wochenende zum Vergessen geht zu Ende. Am Samstag hatten es die Piloten vom LSV leider versäumt, die sicherlich nicht einfachen Bedingungen für Bundesliga-Flüge zu nutzen. Sven Killinger und Tobias Krauss waren am Samstag ganz knapp dran und sind leider an der Mindestwertungsstrecke um wenige Kilometer gescheitert. Am Sonntagabend wurde das Wetter von Südwesten her besser. Leider war dies etwa ein bis zwei Stunden zu spät um es noch segelfliegerisch nutzen zu können. So konnten die Winzelner Piloten – wie 14 andere Leidensgenossen auch – keinen Flug in die Wertung bringen. Überraschend konnte der LSV Schwarzwald dennoch den 6. Platz in der Gesamtwertung halten. Nach vorne ist der Abstand allerdings inzwischen riesengroß geworden und nach hinten sind die Mannschaften etwas enger zusammengerückt.
Segelflug-Bundesliga Runde 10
In Anbetracht der Hochwasserkatastrophe historischen Ausmaßes in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurde die Liga-Runde 10 ausgesetzt. Wir sind in Gedanken bei den Opfern dieser Katastrophe.
Segelflug-Bundesliga Runde 9
Eigentlich war es noch nie es so leicht, eine Bundesligarunde zu gewinnen – leider haben wir es nicht geschafft.
Nur im Südwesten der Republik war das Wetter am Samstag und am Sonntag fliegbar, womit einige Liga-Wettbewerber aus der Runden-Wertung fielen. Da einige Leistungsträger des Teams mit dem geplanten Ausbau bzw. Optimierung der Flugzeugflotte – sprich, dem Kauf und Verkauf von Flugzeugen – beschäftigt waren, konnte nur ein kleines Starterfeld zur idealen Zeit das Rennen aufnehmen. Sven Killinger schaffte einen überragenden Flug mit 117,45 km/h im Durchschnitt. Am zweitschnellsten war Stephan Mayer (96,69 km/h) gefolgt von Joachim Schwenk (94,09 km/h). Michael Schlaich konnte wegen oben beschriebenen Gründen erst später starten. Da sich die nutzbare Thermik dann jedoch schnell verschlechterte, musste der Flug verkürzt werden, so dass eine halbe Stunde der Wertungszeit nicht nutzbar waren. Daraus ergab sich dann eine schlechte Schnittgeschwindigkeit. Markus Schweizer war ebenfalls schnell unterwegs, da aber auch er mit der schnell “eingeschlafenen” Thermik zu kämpfen hatte benötigte er den Motor zur Heimkehr und kam somit ebenfalls nicht in die Wertung. Außerdem unterwegs waren Konstantin Engelhard, Sascha Kopp, Felix mit Harry Hezel und Horst Kammerer. Am Ende schafften wir einen sehr guten 3. Platz in dieser Runde und konnten uns auf den 6. Platz nach vorne arbeiten. Von Platz 4 bis 8 liegen die Vereine noch sehr dicht beisammen. Die ersten beiden (LSV Rinteln und SFZ Königsdorf) haben schon ein stattliches Punktepolster herausgeflogen.
PS: Zur Optimierung der Flugzeugflotte folgt in Kürze ein weiterer Bericht .
Segelflug-Bundesliga Runde 8
Für den LSV Schwarzwald war das vergangene Wochenende wieder recht erfolgreich. Der Wetterbericht hatte uns im Südwesten am Samstag zunächst stark benachteiligt. Für Sonntag war sogar vollkommen schlechtes und nicht fliegbares Wetter vorhergesagt. Daher war klar, dass wir nur am Samstag eine Chance haben werden, gute Flüge in die Wertung zu bringen. Entgegen der gefühlten Realität bezüglich Wetterberichten, entwickelte sich das Wetter dann sogar noch besser als angekündigt, was die LSV-Piloten dann auch gut nutzten. Der Schnellste war Michael Schlaich mit einem 126,18 km/h-Flug vor Markus Schweizer (117,26 km/h) und Horst Kammerer (102,33 km/). Ebenfalls unterwegs waren Frederick Hauenschild (96,59 km/h), Stefan Burri (93,05 km/h), Sascha Kopp, Marc Beckmann und Harald Hajen. Alle Flüge kamen über dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb zu Stande. Um 17 Uhr waren die Flugzeuge dann schon wieder im Anhänger verstaut und wenig später fing es an zu regnen. In dieser Runde belegte der LSV Schwarzwald den starken 6. Platz und konnte sich nach der enttäuschenden letzten Runde in der Gesamtwertung wieder auf den 8. Platz hocharbeiten.
Segelflug-Bundesliga Runde 7
Das Wetter hier im Südwesten war zwar am Samstag und Sonntag für die Piloten vom LSV Schwarzwald nutzbar, allerdings sehr schwierig und somit im Resultat langsam. Vom LSV Schwarzwald waren einige Piloten am Start und in verschiedene Himmelsrichtungen unterwegs. Am Ende blieb jedoch nur ein Trostpunkt. So ging es auch den meisten anderen Vereinen in Baden-Württemberg. Der schnellste LSV-Pilot war Matthias Krauss (100,40 km/h) vor Markus Schweizer (97,92 km/h) und Konstantin Engelhardt (98,24 km/h). Ähnlich schnell, aber knapp nicht in der Wertung waren Nils Prokisch (96,89 km/h), Frederick Hauenschild (94,54 km/h), Michael Schlaich (96,08 km/h) und Tobias Krauss zusammen mit Alex Fust (89,16 km/h). Außerdem geflogen sind Horst Kammerer, Franziska Link mit Harry Hezel, Stefan Burri und Sascha Kopp. Die abschließende Rundenplatzierung ist der 23. Platz. Mit dem erreichten Punkt konnte die Gesamtplatzierung der Vorwoche nicht gehalten werden; mit dem Resultat, dass der LSV Schwarzwald nun 10. Platz belegt.
Segelflug-Bundesliga Runde 6
Nach der fantastischen Runde 5 starteten wir voller Tatendrang und Ehrgeiz ins sechste Bundesliga-Wochenende. Am Sonntag war das Wetter wie vorhergesagt nicht fliegbar, also galt es die Kräfte für den Samstag zu bündeln. Wir gingen mit 8 Piloten an den Start und optimierten durch unterschiedliche Routenführungen im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb die Chancen. Das Wetter erwies sich als recht schwierig und deutlich schlechter als beispielsweise für unsere Konkurrenz in Bayern. Dennoch errichten wir einen sehr ordentlichen zehnten Platz in der Rundenwertung. Am schnellsten flog Michael Schlaich (99,94 km/h), gefolgt von Sven Killinger (98,35 km/h) und Markus Schweizer (93,38 km/h). Stephan Mayer (93,81 km/h) und Alexander Fust (93,45 km/h) waren ein bisschen schneller als Markus, hatten aber bessere Flugzeuge im Einsatz und sind somit aus der Wertung gefallen.
Wir konnten mit dieser soliden Leistung den 10. Rundenplatz belegt und uns in der Gesamtwertung vom 9. auf den 7. Platz verbessert. Von Platz 4 bis 13 liegen die Mannschaften sehr dicht beisammen. Dies bedeutet für den LSV Schwarzwald sowohl Chance nach vorne als auch Risiko nach hinten. Die ersten 3 Vereine haben schon ein merklichen Vorsprung herausgeflogen.
Segelflug-Bundesliga Runde 5
Ein fantastisches Wochenende liegt hinter uns, von Freitag bis Sonntag herrschte bestes Segelflugwetter. Mit dem ersten Rundensieg seit 2017 haben wir nach der wetterbedingten Nullnummer am letzten Wochenende mächtig aufgeholt. Bereits am Freitag hatten sich bei besten Wetterbedingungen einige der LSV Schwarzwald Piloten “warm” geflogen. Matthias Sturm flog 1001 km weit und musste leider ab Tübingen sein Triebwerk zur Heimkehr nutzen. Sven Killinger (773 km) und Markus Schweizer (771 km) ereilte dasselbe Schicksal. Lediglich Martin Kühn (811 km) und Horst Kammerer (681 km) konnten den Flugplatz ohne Motorhilfe erreichen. Am Samstag war klar, dass das Wetter in Richtung des Schweizer Juras am besten werden würde. Einige Piloten flogen bis nach Genf. Dort war das Wetter hervorragend. Matthias Sturm (140,71 km/h, Samstag), Michael Schlaich (133,85 km/h, Samstag) sowie Markus Schweizer (113,00 km/h, Sonntag) waren die Schnellsten bzw. Wertungshöchsten. Markus Schweizer erreichte den dritten Wertungsplatz trotz einer etwas geringeren Geschwindigkeit wegen einer rechnerischen Korrektur aufgrund seines leistungsschwächeren Flugzeugs vor Joachim Schwenk (120,38 km/h, Sonntag), Sven Killinger (116,20 km/h, Samstag), Stephan Mayer (111,51 km/h, Sonntag), Konstantin Engelhard (108,88 km/h, Samstag), Stefan mit Moritz Krauss (105,09 km/h, Sonntag), Horst Kammerer (104,97 km/h, Sonntag), Sandra und Harry Hezel (89,53 km/h, Samstag) und Mark Beckmann (75,29 km/h, Samstag). Michael Schlaich flog 908 km weit, Matthias Sturm 698 km. Pech hatte Matthias Krauss, der nach sehr schnellem Flug und 646 km in der Nähe von Blumberg den Motor brauchte und deshalb nicht in die Wertung kam. Mit diesen tollen Flügen holte sich der LSV Schwarzwald den souveränen Rundensieg mit deutlichem Abstand auf die nachfolgenden Plätze. In der Gesamtwertung wurde diese Leistung mit einem Aufrücken um 6 Plätze von Rang 15 auf Rang 9 belohnt.
Segelflug-Bundesliga Runde 4
Für Segelflieger kann das Wochenende einfach zusammengefasst werden: Eine Katastrophe. Gerade einmal 13 der 30 Bundesliga-Vereine konnten fliegen. Ganz im Osten und Norden der Republik war es fliegbar. Durch die “Nullnummer” ist der LSV Schwarzwald leider vom 13. auf den 15. Platz abgerutscht. Die Piloten freuen sich nun auf das nächste Wochenende und bleiben motiviert!
Segelflug-Bundesliga Runde 3
Ein wettertechnisch absolutes Traumwochenende liegt hinter uns. Sowohl der Samstag als auch der Sonntag brachten jeweils 10 Stunden beste Thermik hervor. Am Samstag war der LSV Schwarzwald wir mit 17 (!) Piloten am Start, am Sonntag nochmals mit zehn Piloten. In die Bundesliga-Wertung kamen Sven Killinger (134,21 km/h, Sonntag), Stephan Mayer (126,50 km/h, Sonntag) und Matthias Sturm (126,17 km/h, Samstag). Knapp nicht in die Wertung kamen Markus Schweizer (121,48 km/h), Horst Kammerer (120,04 km/h), Martin Kühn (122,81 km/h) und Michael Schlaich (118,74 km/h). Die Flüge von Sven und Stephan führten weit in den Osten bis in die Gegend von Regensburg und mit starkem Rückenwind zurück nach Winzeln. Matthias flog ein großes Dreieck und hatte am Thüringer Wald entlang seinen schnellsten “Streifen”.
Am Wochenende konnte man die hohe Leistungsdichte in der Bundesliga sehr gut erkennen. Zwischen Platz 3 und Platz 21 lagen gerade mal rund 24 Punkte (von 340). Der LSV Schwarzwald waren sehr gut unterwegs und kam so auf den 5. Platz. In der Gesamtwertung konnte auf den 13. Platz vorgerückt werden.
Segelflug-Bundesliga Runde 2
Das zweite Bundesliga-Wochenende bot nach dem „verwässerten“ Start recht ordentliche Bedingungen. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag waren akzeptable bis gute Flugbedingungen. Der Samstag hielt mit sehr starkem Wind einige Piloten von einem Start ab. Im Nachhinein ist dies schade, da die besten Geschwindigkeitsschnitte dieser Bundesligarunde von anderen Vereinen genau an diesem Tag erflogen wurden. Am Sonntag waren dann einigen LSV-Schwarzwald-Piloten am Start. Die drei schnellsten Piloten waren im Teamflug unterwegs: Stephan Mayer (116,87 km/h), Markus Schweizer (116,43 km/h) und Volker Herzog (115,07 km/h) kamen in die Wertung und belegten Platz 10. Ihre Route führte zum Chasseral im Schweizer Jura und über Münsingen auf der Schwäbischen Alb zurück nach Winzeln. Ebenfalls gut im Rennen waren Sven Killinger (108,02 km/h), Harry Hezel (106,52 km/h) sowie am Samstag bereits Matthias Sturm mit Frederick Hauenschild (102,34 km/h). In der Gesamtwertung liegt der LSV Schwarzwald nach der Nullrunde am ersten Wochenende auf dem 16. Platz.
Segelflug-Bundesliga Runde 1
Die Segelflug-Bundesliga startete coronabedingt etwas später als üblich. Am Wochenende vom 15. auf den 16. Mai war es dann endlich so weit. Leider unterstützte das Wetter den herbeigesehnten Saisonauftakt nicht. Frederick Hauenschild mit Streckenflugtrainer Matthias Sturm, Markus Schweizer sowie Harry Hezel mit Marco Tarnaske starteten bei sehr schwierigen Wetterbedingungen. Möglicherweise war der Start auch etwas zu spät um das kurze „Wetterfenster“, das zur Verfügung stand, optimal auszunutzen. Unglücklicherweise benötigten alle ihren Motor als Rückkehrhilfe um wieder nach Hause an den Flugplatz in Winzeln zu kommen. Somit kam der LSV Schwarzwald gleich in der ersten Runde nicht in die Wertung und musste sich mit null Punkten begnügen.
Bild: Volker Herbst
Text: Michael Schlaich, Volker Herbst