Pribina Cup 2017 mit dem LSV Schwarzwald (Update 19.04.2017)

Pribina Cup 2017 mit dem LSV Schwarzwald (Update 19.04.2017)

Ostermontag, 17.4.2017

Am Montagmorgen meldete sich der Tag mit klarem blauem Himmel. Jedoch war die Wettervorhersage nicht sehr optimistisch, weshalb kleine AAT Aufgaben ausgeschrieben wurden. In der offenen Klasse und der Doppelsitzer-Klasse jeweils ca. 220 km. Letztendlich war das Wetter aber super; mit einer Basis um die 1700 Meter und Steigwerten von ca. 3 bis 4 m/s. Insbesondere der vorhergesagte Regen blieb aus. Die Aufgabe hätte auch etwas größer sein dürfen – aber, das wichtigste: alle sind geflogen und es hat Spaß gemacht!

Die Wertungen fielen dann folgendermaßen aus:

Markus + Frederick: Tagesplatz 20 mit 210km, 105km/h und 442 Punkten

Uli: Tagesplatz 22 mit 219 km, 100km/h und 454 Punkten

Marc: Tagesplatz 24 mit 219 km, 100km/h und 422 Punkten

 

Dienstag, 18.4.2017

Der Dienstag startete wolkenverhangen, nass und kalt, nachdem eine Kaltfront in der Nacht durchzog. Das Wettbewerbsgebiet lag mitten in einem Tiefdruckgebiet. In der Hoffnung auf ein kleines brauchbares „Wetterfenster“ in weiteren Verlauf des Tages, wurden wieder kleine AAT tasks mit 2 Stunden Dauer und ca. 200km festgelegt.

Kurz vor dem ersten Start entwickelten sich dann tatsächlich Cu-Wolken. Obwohl sich die thermische Situation gut entwickelte, blieben der starke NW-Wind und lokale Schauertätigkeit als Wermutstropfen bestehen. Für den Tag lag die Wolkenbasis bei rund 1300 m.

    

Auch Flieger aus dem Schwarzwald, wo man bekanntermaßen im Sommer den Mantel auch mal offen trägt, wenden bei diesem Wetter alle Kniffe der thermischen Isolation an. Als Co-Pilot hat man diesbezüglich natürlich mehr Möglichkeiten …

Die Wertungen fielen dann folgendermaßen aus:

Markus + Frederick: Tagesplatz 22 mit 189km, 76km/h und 267 Punkten

Uli: Tagesplatz 27 mit 179 km, 71km/h und 274 Punkten

Marc: Tagesplatz 27 mit 179 km, 69km/h und 274 Punkten

 

Mittwoch, 19.4.2017

Mittwoch, und das Wetter ist einfach besch…eiden. Das Briefing wurde gar nicht erst angesetzt! Regen und Starker Wind prägten […]

von |April 20th, 2017|Aktuelles, Allgemein|Kommentare deaktiviert

Pribina Cup 2017 mit dem LSV Schwarzwald

Seit dem 14. April 2017 bis zum 22. April findet in Nitra wieder der Pribina Cup statt. Vom LSV Schwarzwald sind in diesem Jahr drei vereinseigene Flugzeuge mit vier (Co-)Piloten vertreten:

Marc Beckmann mit dem Ventus 2cx (WV), Uli Tenter mit dem Discus 2 (WZ) und im Arcus T (WA) Markus Härle mit Frederick Hauenschild. Vervollständigt wird das Team durch Anna Herzog, die für die Rückholung der Außenlander sorgt.

Von links: Frederick, Anna, Marc, Markus, Uli

Nach der Anreise am Montag, 10. April sollte zunächst die Trainingswoche für die Akklimatisierung und insbesondere zur sportlichen Vorbereitung genutzt werden. Leider war das Wetter diesem Vorhaben nicht wohl gesonnen, denn lediglich der Mittwoch war überhaupt fliegbar. Es reichte allerdings nur, um den Flugplatz und die nähere Umgebung etwas zu erkunden.

Mit dem ersten Wertungstag verbesserte sich die Lage leider nicht sonderlich: Am Karfreitag wurde nach längerem Warten eine einfache Racing Task für die beiden relevanten Klassen (Offene/18m und Doppelsitzer) ausgeschrieben. Für die Offene Klasse bedeutete das 190km. Zum und nach dem Briefing sah es dann auch noch recht gut aus – allerdings zog zum Start bereits 8/8 Bewölkung auf. Die Bedingungen waren dann derart schwierig, dass Marc den Flug abbrechen musste und Uli den Flug mit einer Außenlandung in ca. 5km Entfernung zum Flugplatz beendete. Am Ende kam tatsächlich in der offenen Klasse nur ein Pilot – Henning Kjersgaard Nielsen aus Dänemark – über die volle Distanz, so dass keine Wertung zustande kam. In der Doppelsitzerklasse schafften vier Piloten die Aufgabe. In der Wertung landen Markus und Frederick dann am Ende auf Platz 14.

Am zweiten Wertungstag verhieß der Blick an den Himmel schon am Morgen nichts Gutes – Resultat: Tag neutralisiert!

Heute nun sah es schon besser aus – wenn auch nicht einfach. […]

von |April 16th, 2017|Aktuelles, Allgemein|Kommentare deaktiviert

Segelflug-Saison 2017 eröffnet

Piloten/Innen vom LSV Schwarzwald starten erste Streckenflüge

Am vergangenen Wochenende eröffnete die Segelflieger des Luftsportverein Schwarzwald die Saison 2017. Bereits in den vergangenen Wochen starteten diverse Flüge vom Flugplatz Winzeln-Schramberg aus mit einem Flugzeugschlepp. Nun wurde auch die vereinseigene Startwinde aus der Winterruhe erweckt.

Zahlreicher Besucher und Ausflugsgäste beobachteten von der Restaurant-Terrasse und vom Rand des Flugfeldes aus, die über den Tag verteilten Starts und Landungen der Segelflugzeuge. Bereits um die Mittagszeit starteten drei ambitionierte Piloten/Innen für die ersten Streckenflüge der Saison. Sabine Stegen, Markus Schweizer, Marc Beckmann erreichten bei für die Jahreszeit akzeptablen Flugbedingungen beachtliche Strecken zwischen 150 und 300 Kilometern. Der weiteste Flug landete dabei bereits in der Top 10 der bundesweiten Tagesvergleichswertung.

Die Wetterbedingungen waren am Sonntag ordentlich, obwohl die für Segelflieger wichtigen Cumuluswolken nur vereinzelt und um Fluorn-Winzeln herum gar nicht anzutreffen waren. Diese, auch Schönwetterwolken genannten, Wolken entstehen durch vom Boden aufsteigende Luft und markieren für die Piloten sozusagen die Thermik. Ohne derartige Wolken ist die sportliche Herausforderung für die Piloten wesentlich höher.

Mit der Startwinde wurden insgesamt 25 Starts ausgeführt. Dabei handelte es sich in der Mehrzahl um sogenannte Überprüfungsstarts. Diese werden von allen Vereinspiloten zum Saisonauftakt zusammen mit einem erfahrenen Fluglehrer durchgeführt. Somit wird sichergestellt, dass sich auch nach längerer Pause keine Flüchtigkeitsfehler einstellen. In der Luftfahrt ist eben Sicherheit immer das oberste Gebot.

Für die Besucher, die etwas länger blieben gab es am Abend noch ein besonderes Schmankerl, da zum Abschluss ein Segelkunstflug durchgeführt wurde. Bei Kaffee oder Pizza konnten noch Loopings und Rollen bewundert werden.

Der LSV Schwarzwald nutzt zwei Startarten: Flugzeugschlepp und Windenschlepp. Mit dem Flugzeugschlepp werden die Segelflugzeuge von einem Motorflugzeug in die Luft geschleppt. Dies ist besonders flexibel, da sich der Pilot an einen beliebigen Ort und eine beliebige […]

von |März 29th, 2017|Aktuelles, Allgemein|Kommentare deaktiviert

Jungfernflug JS1C

Am 28. März 2017 gegen 11 Uhr war es soweit: Die JS1C von Bernard Küttel hob zum Erstflug ab. Bernard hat einmal mehr bewiesen, dass er ein perfekter Modellbauer und auch ein toller Pilot ist. Souverän startete er das auf Hochglanz polierte Flugzeug. In rund 300 Metern stellte er das Triebwerk ab und alle Funktionen wurden ausgiebig getestet. Beim anschließenden Überflug beschleunigte er das 24 kg schwere Flugzeug auf über 190 km/h und nutzte den Schwung gleich noch für einen Looping. Das Flugbild der JS1C ist fantastisch und sieht exakt aus wie der große Bruder. Die Spannweite beträgt sagenhafte 8,40 m, was einem Maßstab von 1:2,5 entspricht. Insgesamt sind 15 Servos verbaut. Die gute Landung hat gezeigt, dass das Flugzeug auch auf kleinen Pisten zu fliegen ist. Dank Wölbklappen und 3 stöckigen Bremsklappen war die Landestrecke – wenn auch ein bisschen durch Gegenwind begünstigt – ungewöhnlich kurz.

Wir gratulieren Bernard zu diesem außergewöhnlichen Gänsehauterlebnis und wünschen noch viele erlebnisreiche Flüge mit seinem neuen Flaggschiff. Bestimmt wird er demnächst auf dem Modellfluggelände der Modellfluggruppe Schwarzwald zu sehen sein. Dieses liegt zwischen Fluorn und Hochmössingen. Wir freuen uns selbstverständlich auch, wenn er damit bei uns auf dem „großen Flugplatz“ in die Luft geht.

Text: Michael Schlaich

Bilder: Wolfgang Haecker

 

von |März 29th, 2017|Aktuelles, Allgemein|Kommentare deaktiviert

Wildwuchs soll Abenteuern weichen

Bild: Lars Willems vom LSV-Vorstand zeigt den Studierenden der Landschaftsarchitektur und ihrem Professor, Klaus Meier (Zweiter von links), das derzeitige Sorgenkind des Luftsportvereins: den Spielplatz neben der „Fliegerklause“

 

Der Flugplatz Winzeln-Schramberg ist vor allem im Frühjahr und im Sommer ein attraktives Ausflugsziel für Familien aus der Umgebung. Der Spielplatz neben der „Fliegerklause“ allerdings hat seine besten Zeiten hinter sich. Er soll jetzt restauriert und aufgewertet werden. Die Entwürfe dazu kommen von angehenden Landschaftsarchitekten.

Fluorn-Winzeln. Kaputte und fehlende Spielgeräte, Wildwuchs an allen Ecken: Dass das Gelände neben der „Fliegerklause“ einst ein richtiger Abenteuerspielplatz war, ist gegenwärtig nur schwer zu erkennen. Schon lange haben hier keine Kinder mehr gespielt. Viele Spielgeräte mussten aus Sicherheitsgründen abgebaut werden, weil sie in die Jahre gekommen waren. Das Gelände, eigentlich idyllisch von Bäumen umgeben, verwilderte zusehends. Dabei ist der Flugplatz ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern. Damit der Spielplatz wieder zu neuem Leben erwacht, hat der Luftsportverein Schwarzwald, dem das Gelände gehört, jetzt die Initiative ergriffen – und zusammen mit dem Sulzer Planungsbüro Pure Planning einen studentischen Wettbewerb ausgelobt.

Rund 70 Studierende der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen sowie ihr Professor und ein Privatdozent waren am Mittwoch auf dem Flugplatz zu Gast, wo sie sich gemeinsam mit dem Vereinsvorstand und Edmund Schäfer von Pure Planning ein Bild vom Gelände machten. Die angehenden Landschaftsarchitekten sollen im Rahmen eines Wettbewerbs bis Juni Entwürfe präsentieren, wie man den Spielplatz und seine Umgebung wieder attraktiv gestalten könnte. Der Wettbewerb ist in drei Teilaufgaben gegliedert: Entworfen werden sollen jeweils ein Plan zur Neugestaltung des Spielplatzes, neue Spielgeräte sowie ein Gesamtkonzept, das eine bauliche und gestalterische Umgestaltung des gesamten Flugplatzgeländes ins Auge fasst. Die ersten beiden Teilaufgaben sollen von Studierenden des vierten Semesters erarbeitet werden, für die dritte […]

von |März 26th, 2017|Aktuelles, Allgemein|Kommentare deaktiviert

Einmal Winzeln – Serengeti und zurück

Piloten des LSV Schwarzwald flogen in drei Wochen nach Tansania und zurück

Sechs Mitglieder des Luftsportvereins Schwarzwald nahmen an der diesjährigen Leserreise der Fachzeitschrift „Pilot und Flugzeug“ über rund 17.000 km teil. Eine Gruppe von insgesamt 15 Flugzeugen und in Summe 50 Personen flogen in den Nationalpark Serengeti in Tansania.

Am 12. Februar 2017 starteten Michael Schumacher und Alexander Hopf mit einer Beechcraft Bonanza, Manfred Martin und Peter Dominke mit einer Cessna 182 und Sabine und Stefan Krauss zusammen mit weiteren Crew-Mitgliedern mit einer TBM 850 in Richtung Afrika. Das erste Zwischenziel war Kreta, wo sich alle Teilnehmer der Leserreise trafen. Von dort ging es über Assuan in Ägypten, den Sudan und Kenia nach Tansania. Dazwischen gab es einen Abstecher nach Ruanda, um dort Berggorillas in freier Wildbahn zu erleben. Wegen der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit der Flugzeuge konnten die Strecken allerdings nicht im Gesamtpulk geflogen werden.

Dass die Reise anders als ein Flug über den Schwarzwald werden sollte, wurde bereits in Kreta klar: Für die Überquerung des Mittelmeers hatten alle Crew-Mitglieder einen speziellen Überlebensanzug zu tragen. Nachdem es dann mit Rückenwind nach Assuan ging, konnte am ersten Tag auf dem afrikanischen Kontinent die ägyptische Hochkultur bewundert werden. Weiter ging es dann via El Obeid bzw. Khartoum im Sudan nach Kisumi/Kenia. Hier war bereits die sehr gute Organisation der Reise zu spüren, denn den benötigen Treibstoff für einen Teil der Flugzeuge (AVGAS) ist normalerweise nicht zuverlässig überall verfügbar. Über einen Partner konnte aber die Versorgung über die gesamte Reise und an allen Flugplätzen sichergestellt werden – auch wenn das Tankfahrzeug manchmal ein Traktor mit einem Fass auf dem Anhänger war. Weiter ging es dann nach Maasai Mara, ein kleiner, hoch gelegener Flugplatz, mittendrin in der Wildnis. Schon beim Anflug waren […]

von |März 26th, 2017|Aktuelles, Allgemein|Kommentare deaktiviert

LSV Kart-Grandprix 2017

Die Winzelner Flieger sind nicht nur in der Luft schnell unterwegs, sondern auch am Boden: Am vergangenen Wochenende fand der LSV Kart-Grandprix 2017 statt. Am Samstagabend trafen sich 32 Vereinsmitglieder, um den schnellsten Kart-Piloten zu ermitteln. Zunächst wurde im 10-Minütigen Qualifying die Einteilung in drei Startgruppen „erfahren“. Anschließend fanden dann die Rennen mit je 15 Minuten Dauer statt.

Neben dem sportlichen Aspekt stand natürlich der Spaß am Fahren im Mittelpunkt.

Nach der Siegerehrung ging es dann zum gemeinsamen Abendessen, wo noch die ein oder andere Rennfahrerweisheit besprochen werden konnte.

Einige der Rennfahrer wurden dann am folgenden Sonntag bei schönstem Wetter auch wieder auf dem Flugplatz gesehen – denn nur Fliegen ist schöner …

von |März 18th, 2017|Aktuelles, Allgemein|Kommentare deaktiviert

Segelflug-Wettbewerbe 2017

Unsere Piloten haben sich auch für das Jahr 2017 wieder viel vorgenommen und sich bei einigen Wettbewerben angemeldet.
Matthias Sturm hat mit der Weltmeisterschaft in Benalla/Australien den Anfang gemacht und den hervorragenden 4. Platz belegt. Markus Härle, Uli Tenter und Marc Beckmann werden über Ostern beim Pribina Cup in Nitra/Slowakei teilnehmen. Harry Hezel, Volker Herzog, Alexander Fust, Lars Willems, Stephan Mayer sowie Stefan Krauss und Markus Schweizer werden in der Christi-Himmelfahrtswoche beim internationalen Hahnweide-Wettbewerb in Kirchheim/Teck schauen, was in ihnen steckt. Katharina und Jürgen von Podewils gehen mit Joachim Schwenk zu den Schweizer Staatsmeisterschaften, die Anfang Juni in Yverdon stattfinden. Matthias Sturm und Markus Schweizer fahren in den ersten beiden Juli-Wochen nach Stendal (bei Magdeburg) zur Deutschen Meisterschaft in der 18m-Klasse. Michael Schlaich, Markus Schweizer, Cornelius und Jürgen von Podewils nehmen Ende Juli/Anfang August am Klippeneck-Wettbewerb teil.

Wir wünschen den Piloten viel Glück, gute Ergebnisse und allzeit sichere Landungen.

von |März 12th, 2017|Aktuelles, Allgemein|Kommentare deaktiviert

Winzeln – Afrika – Winzeln

„Dem winterlichen Schwarzwald entfliehen“, dachten sich einigen Vereinsmitglieder am 13. Februar 2017. Bei der Flugreise über Kreta auf den afrikanischen Kontinent geht es jedoch nicht um einen Tauch- und Badeurlaub in Ägypten, sondern eine Rundreise als Pilot im eigenen Flugzeug. Unsere Vereinsmitglieder Michael Schuhmacher und Alexander Hopf sind mit einer Bonanza, Manfred Martin und Peter Dominke mit einer Cessna unterwegs. Sabine und Stefan Krauss fliegen zusammen mit Hardy und Erika Zwosta in einer TBM 850. Sie sind Teil der diesjährigen Leserreise von der Zeitschrift „Pilot und Flugzeug“ mit dem Ziel Serengeti. Die Reise führt die Flieger von Winzeln über Kreta, Assuan/Ägypten, den Sudan und Kenia in die Serengeti.

In den folgenden Bildern sind ansatzweise die spannenden und abenteuerlichen Eindrücke der Crews enthalten.

 

 

Die Reise kann täglich mitverfolgt bzw. nachgelesen werden unter “Pilot und Flugzeug”.

Bilder: Stefan Krauss

 

 

 

von |Februar 26th, 2017|Aktuelles, Allgemein|Kommentare deaktiviert

Glückwünsche an WM-Piloten Matthias Sturm

Matthias Sturms vierter Platz bei der Segelflug WM im australischen Benalla und ein Tagessieg mit weiteren hervorragenden Platzierungen beim Segelflug Grand Prix Finale in Südafrika nahm der Luftsportverein (LSV) Schwarzwald zum Anlass, am vergangenen Samstag einen Präsentationsabend durchzuführen. Sturm erläuterte den anwesenden Vereinskameraden und Bürgermeister Tjaden die einzelnen Flüge beider Wettbewerbe. Unter anderem wurde dabei neben den jeweiligen Wettbewerbs- und Tagesstrategien auch auf taktische Entscheidungen und lokale Wetterbesonderheiten eingegangen. Für die anwesenden Piloten war es so möglich, einmal einem WM-Piloten „in die Karten zu schauen“.

Bürgermeister Tjaden nutzte diesen Anlass, um Sturm ein Glückwunschschreiben im Namen der Gemeinde Fluorn-Winzeln und es Gemeinderates zu überreichen. Tjaden zitierte aus dem Glückwunschschreiben „[…] Wir sind stolz, dass ein Mitglied des LSV Schwarzwald so einen Erfolg errungen hat. […]“ und übergab darüber hinaus je eine Flasche Wein mit den Logos der Gemeinde Fluorn und Winzeln.

Nach ausgiebigen Applaus bedanke sich Sturm auch bei den Sponsoren und Unterstützern, die seine WM-Teilnahme erst ermöglichten. Im Segelflugsport werden die Aufwendungen für Wettbewerbe in der Regel von den Piloten selbst getragen, was durchaus Belastungen von mehreren Tausend Euro bedeuten kann. Besonderer Dank galt auch dem LSV, für den stellvertretend der erste Präsidenten Jürgen von Podewils eine Bild-Collage der Wettbewerbe für das Vereinsheim entgegennahm. Die Begeisterung des Vereins bzw. seiner Mitglieder für die Leistung Sturms wurde an dem Abend mehrmals durch Applaus entsprechende Bekundungen verdeutlicht. Dass dies auf Gegenseitigkeit beruht machte Sturm dann auch deutlich: „Es gibt keinen besseren Ort zum Fliegen als hier. Spaß, Gemeinschaft und Fliegen – es ist alles dabei.“

Sturm hat seine fliegerische Laufbahn im Alter von 14 Jahren am Flugplatz in Fluorn-Winzeln begonnen. Seit dieser Zeit hat er viele sportliche Erfolge erzielen können. Neben einer deutschen Meisterschaft mit dem LSV-Team, diversen regionalen […]

von |Februar 15th, 2017|Aktuelles, Allgemein|Kommentare deaktiviert

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